Hoodie für ihn

Bevor es heute an die selbstgemachte Männermode geht, möchte ich euch allen noch ein ganz tolles kreatives, gesundes, buntes und glückliches neues Jahr wünschen. Ich hoffe, ihr seid alle gut reingerutscht und hattet schöne Feiertage.

Wo wir auch schon beim Thema wären: Weihnachten. Und Geschenke. Logisch, dass ich auch dieses Jahr ein paar selbstgenähte Sachen verschenkt habe.

Meinem Mann habe ich einen Herr Toni von schnittreif genäht. Hier sind sie beide, Mann und Hoodie:

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Der Schnitt ist ganz schlicht und einfach und recht schnell gemacht. Raglanärmel mag ich ja besonders gerne, und richtig gemütlich wird ein Shirt natürlich mit Kapuze. Die ist gut geschnitten, groß genug und kann an kalten Tagen wunderbar gegen eisigen Wind schützen.

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Verwendet habe ich einen festen Jersey, der ein bisschen wie Jeans aussieht. Die helle Rückseite habe ich für die Ärmelbündchen und das Kapuzenfutter verwendet. Das bildet einen schönen Kontrast. Ich habe eine M ohne Änderungen genäht und es passt perfekt. Wenn ich allerdings einen dicken Sweat genommen hätte, wäre es wahrscheinlich etwas zu eng geworden.

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Mir gefällt auch gut, dass der Kragen vorne schön weit nach oben geht, aber nicht einengt. Komplett unverziert wollte ich den Hoodie dann doch nicht lassen, deshalb habe ich unten ein kleines Label aus SnapPap aufgenäht (kennt ihr das schon? Das ist veganes Leder, waschbar und echt super zu verarbeiten). Klein, aber fein. Noch schöner wäre es natürlich mit einem Aufdruck: GmD oder ganzmeinding. Ich muss mal schauen, ob das irgendwie geht.

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Den Alltagstest hat Herr Toni jedenfalls schon bestanden. Wir haben die Tage bei strahlendem Sonnenschein und milden Temperaturen eine tolle Stadtwanderung um und in Stuttgart gemacht. Immer wieder waren herrliche Aussichten so wie diese geboten.

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Habt ihr eure Lieben zu Weihnachten auch benäht? Demnächst zeige ich euch noch eine coole Jogginghose, die mein Sohn bekommen hat, und ein tolles Sweat, über das sich meine Nichte sehr gefreut hat.

Bis dahin, macht es gut.

 

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Meine Herbstgarderobe, Teil 1: Frau Aiko

Hallo meine Lieben,

ich habe mich in den letzten zwei Wochen an meine Herbstgarderobe gemacht. Aber ich wollte nicht einfach so drauf losnähen, sondern sowohl meine Einkäufe, als auch meine DIY-Teile konkreter planen.

Deshalb habe ich mich für ein paar Schwerpunktfarben entschieden: Schwarz, Grau und Jeans sollen die Basis bilden. Ergänzt werden diese Grundfarben durch Senf und Bordeaux, dieses Jahr Marsala genannt. Und mal schauen, ob vielleicht noch Petrol oder ein anderer Beerenton oder Violett mit dazukommen.

Mein erstes Teil ist auch schon entstanden: eine Frau Aiko von schnittreif. Ich habe sie aus einem grauen Chambray, der eigentlich eine Bettwäsche ist, genäht. Und dazu kombiniere ich eine meiner Lieblingsketten und ein Top in Senf.

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Eigentlich sollte diese Variante nur ein Musselin werden, bevor ich meinen ursprünglich dafür gedachten Stoff anschneide. Aber schon beim Nähen gefiel mir die Test-Aiko so gut, dass ich beschlossen habe, sie noch ein bisschen aufzuwerten. Denn mein Stoff kam mir etwas zu fade vor. Deshalb habe ich die Säume mit einem hübschen Sternen-Zierstich in Schwarz genäht. Und schon wirkt das an sich schlichte Teil ganz besonders.

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Ich habe die Bluse in M genäht, unten habe ich sie aber der L angenähert, damit sie über meine Hüften locker fällt. Und den halsnahen Ausschnitt mag ich nicht so gerne, deshalb habe ich ihn einfach vergrößert. Jetzt kann ich gut eine große Kette dazu tragen und ein Shirt herausblitzen lassen. Das ist eines meiner bevorzugten Stylings.

 

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Außerdem habe ich sie am Saum um 4 cm verlängert. Das steht mir einfach besser. Und auf die vorgesehenen Taschen habe ich verzichtet. Der Schnitt fällt sehr locker, man sollte unbedingt einen weich fallenden Stoff verwenden, damit die Bluse nicht sackartig und steif wirkt. Ich finde meinen schon etwas grenzwertig. Um Frau Aiko etwas mehr auf Figur zu bringen, stecke ich sie vorne einfach etwas in meine Jeans.

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Frau Aiko hat mich mit den von mir vorgenommenen Modifikationen auf jeden Fall überzeugt und ich werde sie definitiv in einem edleren Stoff umsetzen. Ich finde, sie ist ein gutes Basic, ganz schlicht und unspektakulär und dadurch sehr wandelbar und flexibel.

imageWie ihr seht, bei uns ist es noch warm, ich konnte die Fotos noch mit Sandalen machen. Aber damit ist es wahrscheinlich bald endgültig vorbei.

Diese Woche bin ich mal wieder bei Rums vorbei. Bestimmt gibt es bei den anderen auch viele tolle Herbstsachen zu bewundern.

Mit Frau Lizzy in den Sommer

Hallo meine Lieben,

bei uns im Süden hat sich der lang ersehnte Sommer schon von seiner besten Seite gezeigt. Und so konnte ich letzte Woche meine Frau Lizzy von Schnittreif bei Temperaturen von um die 30 Grad adäquat in Szene setzen.

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Nachdem ich im Netz einige sehr hübsche  Lizzy-Tops gesehen hatte, habe ich mir den Schnitt auch zugelegt und ihn in Schwarz-Weiß umgesetzt.

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Großer Vorteil: Das Top ist im Handumdrehen genäht. Es besteht aus nur einem Teil und ermöglicht durch die raffinierte Konstruktion, dass man es mit der Naht vorne oder hinten tragen kann. Das wirkt bei gestreiften Stoffen toll. Aber ich wollte nicht schon wieder Streifen nähen… Deshalb habe ich einen gemusterten Jersey aus meinem Bestand verwendet. Die Naht liegt bei meiner Version auf der Rückseite und ist ganz unauffällig.

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Den Halsausschnitt  habe ich etwas abgeändert und ihn tiefer geschnitten. Eigentlich ist er vorne ganz gerade, das mag ich aber nicht so gerne.

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Irgendwie finde ich leider, dass mir der Schnitt nicht so steht. Ich habe das Gefühl, dass meine Schultern breit wirken. Und dann steht das Top vorne so ab, sodass ich mich wie schwanger fühle. Das kann allerdings auch am Stoff liegen. Der ist nämlich ziemlich steif und fällt gar nicht locker. Oder daran, dass ich den Saum um 3 cm verlängert habe. Und dann hätte ich doch besser M statt L genäht, das wäre wahrscheinlich schmeichelhafter. Beim nächsten Mal weiß ich Bescheid…

Ich habe übrigens am Hals- und Armausschnitt wieder einen Zierstich eingesetzt und finde meine neue Nähmaschine von Mal zu Mal toller!

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Ich mag meine Lizzy gerne mit einer auffälligen Kette und einem leichten Jäckchen drüber. Zusammen mit einer Sommerjeans und coolen Sandalen steht mein Outfit für Sommertage.

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Und nun los zu einem feiertäglichen RUMS und schauen, was die anderen Tolles gezaubert haben.

 

Frau Liah unter Palmen

Hallo meine Lieben,

hier kommt mal wieder eine Frau Liah. Meine erste Variante habe ich letztes Jahr zum ersten Mal genäht. Und da der Schnitt so einfach ist und man auch nicht viel Stoff braucht, war es nur eine Frage der Zeit, bis ein weitere Bluse entstanden ist. Wenn es mal schnell gehen muss und ihr im Handumdrehen ein neues Teil braucht, dann liegt ihr mit Frida richtig.

Hier also ein Modell aus einem ganz edlen Baumwollsatin von Kokka Echino, den ich mir schon letztes Jahr gegönnt habe. Ein teures Stöffchen, aber die Qualität ist super. Und das Besondere: Einige der Vögelchen sind silberfarben. Auf so kleine, feine Details stehe ich sehr. Durch dieses gewisse Etwas könnte man die Bluse auch toll eher schick und festlich tragen.

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Ist das nicht ein tolles, sommerliches Ambiente? Frau Liah durfte mit in die Türkei und hatte unter Palmen und herrlicher Sonne ihren ersten Auftritt. Meine Freundin, die mit mir zusammen im Tenniscamp war, hatte als Fotografin Premiere und hat ein paar richtig tolle Bilder gemacht. Danke, Mo!

(Gleich nach dem Shooting unter Palmen gab es übrigens einen kleinen Absacker in der Panoramabar:))

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Frau Liah passt super zu meiner schwarzen Jeans. Die gelbe Kette aus meinem Fundus ist wie für die Bluse gemacht und gibt dem Outfit noch eine besondere Note. Witzigerweise trage ich sie auch auf den Fotos mit meiner ersten Frau Liah.

Ich stecke die Bluse, die hinten länger als vorne ist, gerne vorne in den Hosenbund. Das lässt sie nicht ganz so kastig wirken und bringt sie etwas mehr auf Figur. Denn diese Variante ist ziemlich weit ausgefallen. Das liegt leider nicht daran, dass ich eine Menge abgenommen habe, sondern an meiner großzügig bemessenen Nahtzugabe.

Und hier noch einmal vor einem ruhigen Hintergrund, ganz ohne Palmen und blauem Himmel. Bitte denkt euch das hässliche rote Band weg, das man als Hotelgast tragen musste. Ausgerechnet rot! Nicht zu übersehen und zudem überhaupt nicht meine Farbe. Ich habe auch ganz vergessen, das scheußliche Teil etwas zu tarnen.

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Noch eine Rückansicht:

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Das war auf jeden Fall nicht meine letzte Frau Liah. Ich habe noch einen hübschen Stoff im Vorrat, der sicher eine hübsche Bluse abgibt. Und bald ist Stoffmarkt in Stuttgart…

Mein Arbeitszimmer ist auch so gut wie fertig renoviert, meine Nähmaschinen müssen noch aufgebaut werden, dann kann es wieder losgehen. Ich hab schon fast Entzugserscheinungen!

Zum Abschluss noch ein Strandbild und dann auf zu RUMS!

Strand Belek

Frau Emma von Schnittreif im Federlook

Hallo meine Lieben,

ich bin so froh, dass es endlich Frühling wird und die Zeit der Wollpullover und Parkas vorbei ist! Wieder Shirts und Blusen tragen, die Stiefel gegen leichte Schuhe eintauschen und Mützen und Handschuhe wegpacken … und endlich wieder luftige Teile nähen.

Auf der Suche nach Frühlingsstoffen bin ich neulich im kleinen Handarbeitsladen bei mir um die Ecke über einen Jersey gestolpert. Er vereint zwei Designs, die ich liebe, nämlich schwarz-weiße Streifen und Federn. Dass daraus eine Frau Emma werden soll, war eigentlich sofort klar. Ich habe den Schnitt schon lange bei mir liegen, aber irgendwie hat mich der Gummizug am Halsausschnitt abgeschreckt. Aber jetzt, mit meiner neuen Nähmaschine, habe ich mich getraut.

Und hier ist das gute Stück, kombiniert mit Jeans und meiner Kugelkette, die wirklich oft zum Einsatz kommt.

Frau Emma schnittreif 8

Das Nähen war ganz einfach und die Passform ist prima. Mir gefällt auch gut, dass man die Möglichkeit hat, die Größe des Ausschnitts durch den Gummizug genau so zu definieren, wie man es gerne mag. Von hochgeschlossen bis freizügig, alles ist möglich. Ich hab mich für ein Mittelding entschieden.

Und Raglanärmel haben es mir sowieso angetan. Ich weiß nicht warum, aber diese Ärmelform finde ich einfach toll.

 

Frau Emma schnittreif 5

Zum ersten Mal habe ich den Elastikstich meiner neuen Maschine ausprobiert, und es hat zum Glück gut geklappt. Meine alte hat mir auf Jersey einfach keine gleichmäßigen Stiche gemacht.

Frau Emma schnittreif 4

Ich denke, dass sich das Shirt vielseitig kombinieren lässt. Mit einem Gummibund oder einem breiten Bündchen unten wirkt Emma bestimmt auch sehr schön. Das probiere ich bei einer weiteren Variante aus. Diese hier lasse ich so locker fallend.

 

Frau Emma schnittreif 6

Wenn ich mich so auf den Fotos anschaue, dann fällt mir auf, dass es wirklich höchste Zeit wird, dass sich die Sonne wieder zeigt. So ein bisschen Farbe würde mir ganz gut tun. Zum Glück ist der Stoff zu auffällig, dass das nicht so sehr ins Auge springt. (Mein Mann findet ihn übrigens ganz schrecklich….)

 

Frau Emme schnittreif 2

Mit meinen Federn geht es jetzt ab zu RUMS. Ich bin schon gespannt, was die anderen wieder kreiert haben.

 

 

 

 

 

Frau Fannie von schnittreif im Camouflagelook

Hallo meine Lieben,

letzte Woche hatte ich ein paar Tage frei. Herrlich – viel Zeit zu nähen und zu werkeln! Auf dem Holländischen Stoffmarkt in Stuttgart habe ich mich neulich mit vielen tollen Stoffen für Herbst und Winter eingedeckt. Unter anderem habe ich auf einem riesigen Wühltisch mit Coupons einen tollen Stoff entdeckt: ein kräftiger Jersey im coolen Camouflagedesign. Der musste mit und  mir war auch gleich klar, dass daraus nochmals ein Kleid Frau Fannie von schnittreif  entstehen wird. Mein erstes Kleid nach dem Schnitt Frau Fannie habe ich euch am 05.10.hier gezeigt.

Und voilà das Ergebnis:

 

Frau Fannie Camouflage 1

Frau Fannie Camouflage 2 Ich bin mit dem Resultat sehr zufrieden. Den Saum habe ich um 5 cm verlängert, die Ärmel sind 3/4 lang und das Halsbündchen habe ich in Schwarz genäht. Und da noch ein bisschen Stoff übrig war, hat es noch für einen Loop gereicht, wieder nach der Anleitung Marlene aus dem Kreativlabor Berlin (meine ersten Loop habe ich euch am 19.10. gezeigt). Dieses Mal habe ich für die zweite Seite schwarzen Fleece verwendet, wodurch der Schal ganz kuschelig und warm wird. Mit einer Jacke drüber wird das Kleid also auch wintertauglich.

Was sagt ihr zu den senffarbenen Akzenten? Die Kette habe ich mir schon letzten Winter gekauft, aber die Strumpfhose ist neu. Und wie ich finde, ist Senfgelb an den Beinen auch etwas gewöhnungsbedürftig. Vielleicht greife ich im echten Leben dann doch lieber zu schwarzen Strumpfhosen.

Mein neues Kleid: Frau Fannie von schnittreif

Hallo ihr Lieben,

ich bin für den Herbst gerüstet: Mit meinem neuen Sweat-Kleid Frau Fannie von Schnittreif können die kühlen Tage jetzt kommen. Der Schnitt ist wirklich ganz einfach und das Kleid lässt sich schnell machen. Nur die Taschen dauern ein bisschen, aber die Mühe lohnt sich. Ich habe einen warmen, aber nicht zu dicken SweaFrau Fannie Kleid Collage 2tstoff verwendet, der innen schön kuschelig ist. Allerdings ist das Anthrazit nicht besonders fotogen. Ich hoffe, ihr erkennt trotzdem etwas.

Wie ihr seht, habe ich auch Gürtelschlaufen angebracht. Dazu habe ich einfach mit einer Nadel schwarzen Sticktwist an den passenden Stellen von innen nach außen gezogen, ein paar Luftmaschen mit einer feinen Häkelnadel gehäkelt und dann den restlichen Faden wieder nach innen gezogen. Dort habe ich ihn dann zusammen mit dem anderen Fadenende vernäht.

Aber auch ohne Gürtel sitzt Fannie richtig gut. Ich mache mir bestimmt mindestens noch eine. Und dann das Oberteil in einer anderen Farbe als den Rock. Ich habe noch einen schwarz-weißen Streifen-Jersey, der müsste sich für obenrum eignen. Und unten dann schlichtes Schwarz, das könnte gut aussehen. Habt ihr euch auch schon an Fannie versucht?

Ich habe diese Woche nicht nur genäht und übrigens auch mein kleines Arbeitszimmer umgeräumt. Nein, ich habe es mir auch gut gehen lassen und mit meiner lieben Freundin Mo den Feiertag mit feinem Gebäck, Kaffee und einem Nachmittag in der Sonne genossen. Lecker!

LeckereienKommende Woche geht es dann drei Tage auf die Buchmesse nach Frankfurt. Ich freu mich schon wie jedes Jahr! Sonntag wird es deshalb wahrscheinlich keinen Post von mir geben.

Startet gut in die neue Woche!

Frau Liah, meine neue Sommerbluse, in Berlin

Hallo meine Lieben,

wie im letzten Beitrag angekündigt, möchte ich euch meine Sommerbluse Liah vorstellen. Das mit dem perfekten Sommerwetter hat leider nicht so geklappt. Aber – Frau Liah hat ihre Premiere in Berlin!

BerlinDenn hier bin ich mit Mann und Jungs für ein paar Tage.  Wir schauen uns die Stadt an, treffen Freunde, gehen lecker eFrau Mia Bluse ssen und genießen die tolle Stimmung. Und ich seile mich zum Shopping ab, denn hier gibt es so viele kleine Läden, fernab vom ewig gleichen Einheitsbrei. Geniale Schuhe habe ich mir schon gekauft, die seht ihr hier mit auf dem Bild unten links.

 

 

Den hübschen Stoff „Grey matters more“ für die Bluse habe ich bei Frau Frech und Herr Fröhlich bestellt. Der Schnitt ist wirklich super easy und die Bluse war im Handumdrehen genäht. Ich habe sie am Saum um 5 cm verlängert, weil ich das vorteilhafter finde. Für den kommenden Sommer werde ich mir bestimmt noch ein oder zwei Liahs machen.

Jetzt geht es weiter in die Lüneburger Heide, für eine weitere Ferienwoche aufs Land. Mit Zwischenstopp beim Designer Outlet Berlin. Da gibt es einen Liebeskind-Shop! Vielleicht mache ich ein Schnäppchen.

 

Leichte Sommerbluse Frau Mia

Schaut mal, ich habe mir eine, nein zwei leichte Sommerblusen genäht. Obwohl das ja momentan gar nicht zum Wetter passt. Aber egal, das wird schon wieder werden…

Der Schnitt ist Frau Mia von Schnittreif, eine echt tolle, lässige Raglanbluse. Ich fand sie ziemlich einfach zu nähen, nur der Halsbeleg war etwas tricky, weil er immer abgestanden ist. Aber schließlich hat es dann doch geklappt.

Zuerst ist die Variante in hauchdünner Seide mit kleinem Krawattenmuster entstanden. Sie wirkt ziemlich edel und schick  und trägt sich natürlich sehr angenehm. Allerdings näht sich dünne Seide nicht so leicht. Ich weiß nicht warum, aber das Gewebe hat während des Nähens immer wieder ganz leicht Fäden gezogen. Und das, obwohl ich eine sehr feine Nadel verwendet habe. Aber ich habe auch den Eindruck, dass meine Nähmaschine mal eine Generalüberholung braucht, da sie nicht so gleichmäßige Stiche näht.

Und hier die Bilder:

Frau Mia Raglanbluse von Schnittreif

 

 

 

 

 

Und weil mir die Bluse so gut gefallen hat, habe ich mir gleich noch eine zweite gemacht. Dieses Mal ganz bunt und eher lässig. Den hübschen Stoff Hellens Garden habe ich auf DaWanda bei Frau Frech und Herr Fröhlich entdeckt und war gleich begeistert, da er zu ganz viel passt.

Frau Mia bunt

 

 

 

 

 

Jetzt muss es endlich wieder warm werden, damit ich die Blusen noch etwas ausführen kann. Und schließlich muss sich mein neues Projekt, die Bluse Frau Frida, auch noch lohnen. Zugeschnitten ist sie schon und wird hoffentlich noch diese Woche fertig.

Schick für Frankreich

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Unglaublich, ich bin ganz aufgeregt: Jetzt habe ich mein eigenes Blog!

Und zum Start zeige ich euch mein tolles Sommerkleid, das sich in unserem Familienurlaub in Südfrankreich bestens bewährt hat. Einen Tag vor der Abreise habe ich das Kleid Frau Julie von schnittreif  noch schnell genäht. Der Schnitt ist klasse, gerade für Jersey-Anfängerinnen wie mich. Den tollen Stoff habe ich auf dem Holländischen Stoffmarkt gekauft. Der hat dieses Frühjahr übrigens zum ersten Mal bei uns in Stuttgart stattgefunden (endlich!) und ich habe zugeschlagen: Stoffe und Bänder warten auf ihren Einsatz. Ich finde, dass das Kleid durch den breiten, schwarzen Gürtel richtig schick wirkt und auch gut als Büro-Outfit getragen werden kann.

Überhaupt habe ich einige neu genähte Teilchen in Frankreich zum ersten Mal ausgeführt. Zum Beispiel die tolle Markttasche von Farbenmix aus der CD Taschenspieler 2, umfunktioniert zur Strandtasche. Und noch ein paar andere sommerliche Outfits. Davon dann in folgenden Beiträgen mehr.