Frau Smilla, Gucci und die Fashionbugs

Letzte Woche habe ich euch meine zweite Frau Smilla von Hedi näht ja schon angekündigt. Da ich von meinem Kleid, das ich fürs Probenähen bei Nina von Hedi näht gemacht habe, total begeistert bin (schaut mal hier) war mir gleich klar, dass ich noch eine Bluse nähen muss. Und zwar sofort…Und voilà, hier ist sie, in Begleitung eines megacoolen Accessoires:

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Zur genialen Gürteltasche erzähle ich gleich weiter unter noch Details, jetzt erst mal ein paar Worte zu Smilla. Zum Einstieg gleich mal ein Tragevergleich: einmal über der Hose …

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…einmal leicht seitlich reingesteckt getragen:

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Für meine Blusenvariante habe ich mir einen verrückten Käferstoff von Hamburger Liebe bei Glücksmarie ausgesucht. Hier bekommt ihr ihn. Die locker fallende Viskose eignet sich absolut perfekt für den Schnitt.

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Die Flügelchen und den Beleg habe ich aus einem unifarbenen Viskoserest genäht, den ich noch in meinem Schrank gefunden habe und der zufälligerweise perfekt zu den Käfern passt. Es ist doch gut, wenn man alle noch so kleinen Stoffreste aufbewahrt ;) Man weiß doch nie, wozu sie eines Tages noch gut sind…

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Auf dem Foto unten seht ihr auch sehr schön den seitlichen Einsatz, wo der Flügel mit gefasst wird. Ich habe mich sehr bemüht, im Muster zuzuschneiden, was auch ganz gut gelungen ist, oder?

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So, und jetzt zur Gürteltasche. Dazu muss ich ein bisschen ausholen… Vor einiger Zeit habe ich mit ein paar befreundeten Nähbloggerinnen ein tolles Wochenende verbracht. Die liebe Bine von echt knorke hat das Event sew slow organisiert. Wenn ihr mehr darüber lesen wollt, dann schaut mal hier bei ihr vorbei.

Während unserer kreativen Auszeit dort habe ich Nadja von StyleLich erzählt, dass ich so gerne eine Bauchtasche wie die von Gucci hätte und diese aber leider mein Budget übersteigt. Und dass es leider dazu keinen Schnitt gibt… Nadja war gleich angefixt und hat sich sofort nach unserem Wochenende drangemacht und nun gibt es einen Gucci-Style-Gürteltaschen-Schnitt: die styleLichBag. Und sogar als Freebook!

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Da ich dem Original möglichst nahe kommen wollte, habe ich mich für einen Samtstepper entschieden. Fündig bin ich bei Glücksmarie geworden. Dort bekommt ihr Stepper in vielen tollen Farben. Ein Vorteil von diesem Material ist übrigens, dass es nicht verstärkt werden muss, da auf der Rückseite durch die Steppung sowieso schon Vlies aufgebracht ist.

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Statt des typischen Logos hat meine Gürteltasche eine dicke Käferstickerei bekommen. Ihr glaubt gar nicht, wie lange ich nach einem so schicken Fashionbug (so heißen die gerade angesagten, üppigen, glitzernden Käfer im Fachjargon übrigens) Ausschau gehalten habe. Fündig bin ich dann hier bei Royal Present Embroidery geworden. Dort habe ich mir gleich ein ganzes Stickdateien-Set an dekorativen Insekten gekauft. Ihr bekommt also in Zukunft noch ab und zu ein Krabbeltier zu sehen.

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Der Käfer ist übrigens meine erste Stickerei mit Metallicgarn. Mit speziellen Nadeln, gelockerter Fadenspannung und hochwertigem Garn hat das aber super geklappt.

Schaut mal, so sieht das Täschchen von hinten aus:

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Durch die Laschen, die ich aus Gurtband genäht habe, könnt ihr einen Gürtel ziehen. Und wenn ihr das Täschchen als Schultertasche tragen möchtet, dann hängt ihr einfach einen Taschengurt mit Karabiner in die D-Ringe.

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Ich finde beide Tragevarianten toll. Wobei natürlich die Gürteltasche schon ein echtes modisches Statement ist.

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Was sagt ihr zur Krabbelkäferei und dem Gürteltäschchen? Ich bin gespannt, ob ihr wie ich Fans der Fashionbugs seid oder ob es euch bei deren Anblick gruselt.


gut zu wissen

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Schnitt Bluse: Frau Smilla von Hedi näht, wurde mir fürs Probenähen zur Verfügung gestellt

Tasche: Freebook styleLichBag von Nadja StyleLich

Stoffe: Samtstepper und Viskose von Glücksmarie

Stickdatei: Insekten von Royal Present Embroidery

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Frau Yoko und der rosa Stuhl

Ich liebe Rosa! Brauch ich euch ja nicht extra zu sagen… Der knallig pinkfarbene Drehstuhl war deshalb beim letzten Shooting bei Micha von lichtpunkt mein Lieblingsaccessoire. Perfekt, um meine Frau Yoko von fritzi schittreif in Szene zu setzen.

Frau Yoko fritzi schnittreif atelier brunette ganzmeinding 01

Die Bluse habe ich mir schon vor einer ganzen Weile genäht, nur bin ich nicht dazu gekommen, sie zu fotografieren. Aber jetzt endlich ist es geschafft und ich kann euch mein heiß geliebtes Teil zeigen. Denn die Bluse ist inzwischen wirklich ein unverzichtbares Basic in meinem Kleiderschrank geworden. Ich trage sie total gerne in den verschiedensten Kombinationen.

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Wer den Schnitt kennt, dem fällt bestimmt gleich auf, dass meine Yoko im Vorderteil eine Passe hat.

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Jetzt könnte ich natürlich behaupten, dass das ein absolut gewollter Effekt von mir war, eine langfristig geplante Variante. Das würde sich natürlich gut anhören. Aber egal, ich bleibe lieber bei der Wahrheit:

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Als ich meine erste Frau Yoko genäht habe (schaut mal hier), habe ich zuerst das Vorderteil zugeschnitten. Dann habe ich aus dem Papierschnitt das im Vorderteil eingezeichnete Schnittteil für den Beleg aus Bequemlichkeit einfach abgeschnitten und damit meinen Beleg zugeschnitten. Angeklebt habe ich es dann nicht wieder… Und ich wollte mir merken, dass ich das dann vor dem Zuschneiden einer weiteren Frau Yoko unbedingt machen muss. Klar, was passiert ist, oder?

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Natürlich hab ich nicht daran gedacht und das Vorderteil nur unvollständig zugeschnitten. Und das musste ausgerechnet bei meinem lange gehüteten Stoffschatz „Chalk Charcoal“ von Atelier Brunette passieren!!!

Nach dem ersten Schock kam mir dann die Idee, das Teil einfach anzusetzen und so einen Passeneffekt zu erzielen. Der Plan ging auf – zum Glück!

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Das Rückenteil habe ich auch verändert, und das war in der Tat geplant. Statt der vorgesehenen Kellerfalte habe ich das untere Rückenteil eingekräuselt.

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So fällt die Bluse gleichmäßig locker über den ganzen Rücken. Gefällt mir total gut.

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Hier mal im direkten Vergleich meine Frau Yoko 1  mit Kellerfalte:

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Außerdem habe ich die Ärmel verlängert. So kann ich die Bluse auch gut im Winter tragen.

Auf jeden Fall bin ich mit meiner Yoko jetzt total happy. Sie sieht super zu used-Jeans aus. Genauso gut passt sie aber auch zu einer schickeren Hose oder zum Jeansrock.

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Und wie so oft passt meine selbstgemachte Mala-Kette perfekt dazu. Außerdem durfte meine Cambag Tessa L auch wieder mir aufs Bild. Hier habe ich euch die Tasche schon ausführlich vorgestellt.

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Egal, in welcher Variante, Frau Yoko hat sich definitiv zu einem meiner Lieblingsschnitte entwickelt. Ich bin schon am Überlegen, wie ich sie noch variieren könnte…


gut zu wissen:

Schnitt Bluse: Frau Yoko von fritzi schnittreif

Schnitt Tasche: Cambag Tessa L

Stoff Bluse: Atelier Brunette

Materialien Tasche: Snaply

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Dreamteam Frau Vega, weite Hose und Cambag Tessa

So, jetzt bin auch ich endlich im neuen Jahr angekommen. Eigentlich hatte ich mir über die Ferien so viel vorgenommen, so viel wollte ich hier im Blog schreiben, verändern, verbessern. Und dann hat mich sofort ab dem ersten Urlaubstag die große Faulheit überkommen und ich war zwei Wochen lang im Chillmodus. Aber das hat so gut getan, ich habe die freie Zeit mit der Familie total genossen und Kraft für den Berufsalltag und das Bloggen getankt. Und wie ihr gleich sehen werdet, ist mein erster Blogpost dieses Jahr auch ziemlich umfangreich. Ich hoffe, ihr haltet bis zum Ende mit Lesen durch ;)

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Heute gibt es nämlich mehrere Hauptdarsteller: Frau Vega von fritzi schnittreif, die Cambag L von crearesa und die Weite Hose von die Komplizin.

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Die tollen Fotos sind bei einem Fotoworkshop bei Micha von lichtpunkt in Stuttgart entstanden. Dort konnten wir sew7-Frauen einen ganzen Samstag unter fachkundiger Betreuung fotografieren, was das Zeug hält. Mit toller Beleuchtung, genialen Hintergründen für Flatlays und People-Aufnahmen, tollen Requisiten und einer genialen Stimmung.

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Starten wir mit dem Frau Vega, dem neuen Schnitt von fritzi schnittreif.

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Die Vorderseite des Pullovers mit Fledermausärmeln ist ganz schlicht und gerade und fällt locker. Ich habe den Saum allerdings um ca. 3 cm verlängert, das gefällt mir an mir besser.

 

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Der Überraschungsmoment tritt erst zu Tage, wenn man sich umdreht…. Tada!!!!

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Hier ist der raffinierte Rückenausschnitt:

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Zwei sich überkreuzende Teile werden durch das schmale Halseinfassband zusammengehalten. Ein paar Zentimeter bleiben zwischen den beiden Teilen offen. Platz genug, um etwas Haut, ein Tattoo, ein passendes Top oder schöne Wäsche herausblitzen zu lassen…

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Für die Steppnaht an den Rändern der Rückenteile könnt ihr die verschiedensten elastischen Nähte verwenden oder auch mit einer Zwillingsnadel arbeiten.

Leider kann ich euch für den Stoff keine Bezugsquelle nennen. Ich habe ihn mir als Coupon vor einiger Zeit auf dem Holländischen Stoffmarkt gekauft.

Zum Shirt habe ich die Weite Hose von die Komplizin kombiniert, die ich euch hier schon gezeigt habe. Sie hat sich zu einem unverzichtbaren Basic in meinem Kleiderschrank entwickelt und ich trage sie sehr häufig. Eine zweite ist schon in Planung…

Frau Vega fritzi schnittreif, cambag crearesa, weite Hose die komplizin, snaply 10
Meine neue Cambag Tessa L passt perfekt zu diesem Look. Wie ihr ja vielleicht wisst, habe ich mir schon mehrere Cambags genäht, schaut mal hier und hier.

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Mein Modell in Schlangenlederoptik hat die Größe L. Ganz mutig habe ich mir das auffällige Kunstleder bestellt und als es dann ankam, war ich mir nicht mehr so sicher, ob mir das gefällt. Ich hatte Bedenken, dass meine Tasche zu sehr „Tussi“ werden könnte (ich denke ich versteht, was ich meine).

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Aber schon während des Nähens wurde mir dann klar, dass das Täschchen ziemlich cool werden würde. Die kupferfarbenen Reißverschlüsse, BuchschraubenSchnappverschlüsse und Schieber sowie Gurtband und das Kunstleder in Schlangenoptik   sowie das glänzende Kunstleder für den Seitenstreifen habe ich von Snaply. Dort gibt es eine so riesengroße Auswahl an wunderschönem Taschenzubehör.

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Für das Innenfutter habe ich einen rosafarbenen Baumwollstoff aus meinem Regal verwendet.

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Die Cambag ist dank der unglaublich ausführlichen Anleitung mit vielen, vielen Fotos sehr einfach nachzuarbeiten. Sie sieht übrigens auch aus Stoff total genial aus, schaut euch mal all die tollen Beispiel an.

Zum Abschluss noch ein Stillleben mit Tasche, Schuhen und toller Lidschattenpalette (das tolle Licht und die Hintergründe im Studio mussten ja genutzt werden…). Hier seht ihr auch ganz gut die kleine Quaste, die ich mir aus dem Kunstleder für mein Täschchen gebastelt habe.

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Gut zu wissen

Schnitt Shirt: Frau Vega von fritzi schnittreif, wurde mir fürs Probenähen zur Verfügung gestellt

Schnitt Hose: Weite Hose von die Komplizin

Schnitt Tasche: Cambag Tessa L von crearesa

Taschenzubehör von SnaplyReißverschlüsse, BuchschraubenSchnappverschlüsse , Schieber , Gurtband , Kunstleder in Schlangenoptik   , glänzende Kunstleder 

Lidschatten: Urban Decay

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Meine Boho-Cambag Tessa XL mit Stickerei von Lila-Lotta

Handtaschen sind Rudeltiere? Stimmt!  Ich hab wirklich einige, in den verschiedensten Farben. Allerdings sind die meisten davon gekauft und nicht selbst genäht.

Erst seitdem es die Cambag Tessa von crearesa gibt, hat sich das geändert. Das kleine Format habe ich mir schon vor einiger Zeit genäht (schaut mal hier). Als Theresia dann die große Cambag angekündigt hat, habe ich mich gleich zum Nähen eines Designbeispiels bereit erklärt. Denn das größere Format ist perfekt als Begleiter für den Alltag. Alles, was Frau so braucht, lässt sich unterbringen. Hier also meine Cambag XLarge:

 

Cambag Tessa XL genäht von ganzmeinding 01

 

Ich mag den Bohostil so gerne, deshalb sollte es dieses Mal eine Flower-Power-Tasche werden. So richtig schön farbenfroh, bunt, blumig und verspielt.

 

Cambag Tessa XL genäht von ganzmeinding 02

Das tolle weiche Kunstleder ist von Snaply. Für die Front- und die Rückseite habe ich dieses Kunstleder in Fuchsia verwendet. Die Seitenteile sind aus diesem Kunstleder in Used-Wildlederoptik in Pink. Beide Materialien sind sehr weich und lassen sich gut verarbeiten. Nur beim Annähen der Aufhängeösen für den Gurt hatte ich etwas Schwierigkeiten. Da wollte meine Maschine nicht so, wie ich. Sie hat Stiche ausgelassen und sich wie eine echte Diva aufgeführt. Aber mir Geduld und dem langsamen Drehen des Handrades hat es dann doch noch geklappt.

 

Cambag Tessa XL und Polly fritzi schnittreif kleid genäht von ganzmeinding 03

Die Stickerei kennt ihr vielleicht schon. Mit den hübschen Blumenranken „Bouquet“ von Lila-Lotta , die ihr bei Huups hier bekommt,  habe ich auch schon mein Kleid Polly von fritzi schnittreif verziert. Hier findet ihr den Beitrag dazu.

Cambag Tessa XL und Kleid Polly fritzi schnittreif genäht von ganzmeinding 02

Ein bisschen hat sich das Kunstleder durch das Sticken verzogen. Vielleicht hat mir jemand einen Tipp, wie sich das vermeiden lässt?

Cambag Tessa XL genäht von ganzmeinding 04

 

Praktisch finde ich das Reißverschlussfach auf der Rückseite. In diesem verstaue ich immer mein Handy, damit es schnell griffbereit ist. Wie ihr seht, habe ich auch hier in der unteren Ecke eine kleine Stickerei angebracht.

Cambag Tessa XL genäht von ganzmeinding 05

Den silber metallisierten Reißverschluss und das Gurtband in Pink, die Karabiner und dem D-Ring mit Steg  bekommt ihr bei Snaply.

Cambag Tessa XL genäht von ganzmeinding 06

Als besonderes Highlight habe ich noch zwei Quasten gewickelt. Praktisch dafür ist das tasselinchen von Cherry Picking. Das kleine Werkzeug hilft beim Wickeln von Tasseln in verschiedenen Größen.

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Die überstehenden Wollenden der beiden Quasten habe ich einfach miteinander verflochten und dann den Strang an den Schieber des Reißverschlusses geknotet.

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Besonders praktisch finde ich, dass die Cambag XL auch eine Innentasche mit Reißverschluss sowie ein Steckfach hat. Das Steckfach könnt ihr euch so unterteilen, wie es euch gefällt. Meines habe ich in drei Abschnitte unterteilt.

Die Stoffe für das Futter sind übrigens Reste aus meinem Bestand. Ich kann euch leider die Hersteller nicht nennen.

 

Cambag Tessa XL genäht von ganzmeinding 09

Toll ist, dass ihr die Cambag, egal in welcher Größe, so nähen könnt, wie es auch gefällt. Ihr könnt alle möglichen Materialien miteinander kombinieren, Leder, Kunstleder, Stoff, Kork ..und so die Tasche ganz nach eurem persönlichen Geschmack gestalten. Ihr braucht Ideen zur Inspiration? Dann schaut euch hier viele tolle Beispiele an.

Wenn ihr euch nicht sicher seit, ob ihr euch an das  Nähen der Tasche wagen sollt, dann kann ich euch beruhigen. Das Vorgehen ist ganz ausführlich Schritt für Schritt beschrieben, mit vielen Fotos und Tipps.  Da kann nichts schiefgehen. Und ihr lernt wirklich viel dazu. Wissen, das ihr auch bei anderen Projekten anwenden könnt.

Bald zeige ich euch noch meine Cambag L, die ist auch noch rechtzeitig vor Weihnachten fertig geworden. Wenn ich micht trennen kann, dann verschenke ich eine der beiden. Wobei mir das ehrlich gesagt ziemlich schwer fällt.


 

Gut zu wissen

Schnitt: Cambag Tessa L und XL

Kunstleder und alles Zubehör von snaply

verlinkt mit Cambag Linkparty und RUMS

 

Shirt mit ohne Bindebändern und Cambag Tessa

Heute gibt es gleich zwei selbstgemachte Sachen auf einmal für euch. Neulich hatte mein Mann Geburtstag und ich hab mein neues Shirt und meine neue Tasche zum ersten Mal ausgeführt.

Fangen wir mit dem Shirt an. Es ist das Shirt mit Bindebändern von Dana aka die Komplizin. Allerdings habe ich meine Variante ohne Bindeband genäht. Demnächst zeige ich euch auch noch eines mit Bändern. Fertig ist es schon, muss nur noch fotografiert werden.

Das Shirt sieht auch ohne Bindeband toll aus. Von vorne ist es ganz schlicht und einfach. Die Passform mag ich sehr, es sitzt figurbetont, leicht tailliert, aber nicht eng anliegend. Ich hab einen ganz leichten Jersey mit feinem Glanz aus meinem prall gefüllten Vorratsschrank verwendet. Das feine Material passt perfekt zum reduzierten Schnitt und gibt dem Shirt einen edlen Touch.

Auch das helle Rosa wirkt ziemlich schick und passt perfekt zu Grau. Dieses Duo ist sowieso eine meiner Lieblings-Farbkombinationen. Dazu metallische Akzente – perfekt!

So sieht das Shirt von hinten aus.

Der kleine Schlitz ist gar nicht schwer zu machen und gibt dem schlichten Shirt etwas ganz Besonderes. Beim Nähen muss man lediglich darauf achten, den Ausschnittstreifen genug zu dehnen, damit der Schlitz nicht aufklafft.

Und dann, man glaubt es kaum, hab ich mir noch eine Tasche genäht. Als Resa von Crearesa ihr Täschchen „Cambag“ vorgestellt hat, war ich gleich begeistert. So schick, schlicht und modern, wie aus einem Fashionmagazin entsprungen. Hier gibt es den Schnitt. Ihr müsst euch auch unbedingt die Beispiele der Probenäherinnen anschauen. Irre, wie vielseitig dieser Schnitt ist!

Als mich Resa gefragt hat, ob ich ein Designbeispiel nähen möchte, hab ich ehrlich gesagt kurz gezögert. Denn eigentlich hab ich es ja nicht so mit dem Taschennähen. Da lässt mich mein räumliches Vorstellungsvermögen oft im Stich und ich verliere den Überblick. Und um meine Maschine hab ich auch noch Angst. Aber wie ihr seht, ich hab mich getraut…

… und es war gar nicht schlimm. Im Gegenteil, die Anleitung ist so ausführlich beschrieben und bebildert, da kann eigentlich gar nichts schiefgehen. Nicht mal bei mir…  Das Nähen hat sogar richtig Spaß gemacht. Es ist toll, wie sich Schritt für Schritt Teil an Teil fügt und man schließlich ein kleines Designertäschchen in Händen hält.

Ich hab mich für die größere Variante entschieden (der Schnitt beinhaltet auch noch das Täschchen in kleiner). Meine Frontseite hab ich mit einer Federstickerei von Jolijou verziert. Das perlmuttfarbene Kunstleder hab ich schon letztes Jahr hier gekauft.

Und der irre tolle Stoff für innen ist aus meinem Adventskalender von brinarina und hat hier seine perfekte Verwendung gefunden.

Auf der Rückseite gibt es noch ein kleines Reißverschlussfach für Kleinigkeiten.

 

Das Täschchen hat nun schon auf zwei weiteren Veranstaltungen für Aufsehen gesorgt. Man wollte es mir schon abkaufen oder ein weiteres in Auftrag geben. Aber ich geb es nicht her! Ich hab sogar schon Ideen für weitere Cambags im Kopf.

Gut zu wissen

Schnitt Shirt: Shirt mit Bindebändern

Schnitt Tasche: Cambag Tessa

Stickdatei: Feathers

Kunstleder: hier

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und bei crearesa Linkparty Cambag Tessa

 

Happy FLOWERS

Endlich ist es warm! Und endlich kann ich euch mein Happy Flowers-Outfit zeigen! Und ihr könnt euch schon mal freuen! Bald gibt es wieder neue Stoffe von Lila Lotta-Design bei Swafing. Happy Flowers heißt Sandras neue Kollektion für Frühling/Sommer 2017. Die wunderschönen Blumen- und Blätterdesigns bekommt ihr in den Farbwelten Gelb, Blau, Rot und Türkis. Alle Stoffe aus dieser Kollektion sind Webware aus Baumwolle, die sich vielseitig verwenden lässt.

Ich hab mir mal wieder eine Frau Aiko von schnittreif und eine dazu passende Tasche genäht. Ich weiß, Frau Aiko  ist altbekannt, aber ich mag den Schnitt einfach total gerne, weil die Aiko immer toll aussieht.

Passen die Pfingstrosen nicht perfekt zu meinem Outfit?! Die sollte ich eigentlich immer mit dabei haben, wenn ich mit der Frau Aiko unterwegs bin.

Ich liebe Pfingstrosen total, sie sind meine absoluten Lieblingsblumen. Und das hat sich mein Mann doch tatsächlich gemerkt und mir einen schönen Strauß mitgebracht. Ohne zu ahnen, dass uns die Blumen für dieses Shooting gute Dienste leisten würden…

Da kann man schon Mal romantisch schauen, oder?

Verwendet habe ich das Design Foxglove Leaves in Burgund. Die Farbkombination aus Burgund und Pink finde ich total genial. Meine schon vor zwei Jahren selbstgemachte Kette harmoniert perfekt, wie für dieses Outfit gemacht.

Die Ärmel- und Bundkanten habe ich mit  Samt-Paspelband in Pink von farbenmix und einem Zierstich meiner Nähmaschine verziert.

Als ich die Fotos gemacht habe, war es leider noch ziemlich kühl, wie ihr vielleicht an meiner Gänsehaut erkennen könnt. Statt einer schwarzen Jeans werde ich mein Shirt bei der aktuellen Wetterlage mit einer 3/4 langen, hellen Jeans oder einem Jeansrock tragen.

Passend zum Outfit hab ich mir eine Tasche gemacht. Eigentlich bin ich kein großer Fan der Taschennäherei. Da fehlt mir die Geduld und das räumliche Vorstellungsvermögen. Aber egal, ich habe mich aufgerafft (ihr wisst ja, mein Vorsatz, mich nähtechnisch weiterzuentwickeln, wird nicht aus den Augen gelassen) und es hat richtig gut geklappt.

Ich habe den gleichen Stoff wie für mein Shirt verwendet und dazu ein bordeauxfarbenes Kunstleder kombiniert. Den Anhänger habe ich aus verschiedenen Perlen und einer Quaste, die sich in meinem Vorrat gefunden haben, zusammengestellt. Er lässt sich mit einem Karabiner einhängen.

Ehrlich gesagt bin ich ziemlich stolz auf die Tasche, die echt viel kann. Denn eigentlich ist das nicht nur eine Tasche, das sind gleich vier auf einmal. Anke Müller, bekannt als cherrypicking, hat den Schnitt für die Wendetasche für die Aktion MachDeinDing2017 für die Initiative Handarbeit entworfen. Bei dieser Aktion kann jeder mitmachen und tolle Preise gewinnen. Vielleicht hab ich ja Glück.

Da auf zwei Levels Ösen angebracht werden, lässt sich die Tasche groß und klein tragen. Oben die Variante in Groß, hier die in Klein:

Und die Tasche lässt sich auch gewendet groß  und klein tragen, wenn man auch hier die Ösen anbringt. Das habe ich aber nicht gemacht. Für die Innenseite habe ich die Mini Flowers und Double Glover verwendet und unterschiedlich große Fächer genäht. In denen finden Schlüssel, Handy, Geldbeutel und viel Kleinkram Platz. Viele Innen- und Außentaschen finde ich total wichtig, damit ich meine Sachen schnell finde. Für mich gibt es nichts Schlimmeres als Taschen, in die man alles reinwirft und dann ewig kramen muss.

Hier seht ihr die Innenseite:     

Und hier noch ein Blick von oben:

 

Schaut euch unbedingt all die anderen tollen Beispiele der Designnäherinnen an. Hier bei Lila Lotta – Design und bei Swafing könnt ihr euch demnächst durch die Lookbooks klicken und euch inspirieren lassen.

Gut zu wissen

alle Stoffe von Lila Lotta-Design für Swafing

Shirt: Frau Aiko

Tasche: Machdeinding2017

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Mein It-Piece: die Chobe Bag

Bei Taschen bin ich pingelig. Sie müssen die richtige Größe haben, möglichst edel und doch besonders aussehen, sie brauchen einige Innenfächer und eine Reißverschlusstasche, ich muss sie quer über die Schulter und auch nur auf einer Schulter tragen können… Alles kein Problem mit der tollen Chobe von ellepuls.

Schaut selbst:

Ich habe einen kurzen Riemen genäht, mit dem lässt sie sich prima auf einer Schulter tragen:

imageUnd mit dem langen Riemen, der zudem noch verstellbar ist, kann ich sie bequem quer über die Schulter tragen:

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Als ich all die tollen Beispiele auf Instagram gesehen habe, habe ich mir gleich den Schnitt gekauft. Und als dann noch eine gute Freundin meinte, meine graue Jeans wäre nicht so vorteilhaft (den Verdacht hatte ich auch immer, ich bin ihr also wirklich dankbar für die ehrlichen Worte) hatte ich einen Grund mehr, sofort mit der Chobe loszulegen.  Denn die Chobe ist ein toller Schnitt zum Upcycling alter Jeans. Für die Vorderseite wird der Stoff in viele schmale Streifen geschnitten, die man dann zu einer Fläche zusammennäht. Besonders gut sieht es aus, wenn ihr abgewetzte oder löchrige Stellen integriert.

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Ich habe zudem noch einen Streifen des Stoffes der Rückseite eingearbeitet. Außerdem habe ich mich mit den Zierstichen meiner Nähmaschine ausgetobt und ein paar Streifen bestickt. Und ein hübsches Band, das ich vor einiger Zeit auf einer Messe geschenkt bekommen habe, habe ich auch noch aufgenäht.

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Besonderes Highlight ist mein“Label“, GMD auf SnapPap gestickt. Ganz cool, oder? Jedenfalls eine schnelle und günstige Lösung für ein eigenes Label.

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Den großen Reißverschluss musste ich kaufen, alle anderen Dinge wie D-Ringe, Karabiner, Gurt, Quaste usw. hatte ich in meinem Fundus bzw. teilweise von einer abgelegten Tasche abmontiert. In meinem Bestand hatte ich auch den passenden Stoff für die Innentasche und die Rückseite der Außentasche.

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Auf der Taschenrückseite ist eine Reißverschlusstasche vorgesehen. Praktisch für Dinge, die man schnell braucht. Hier seht ihr den leuchtenden Korallton, den ich auch für die Innentasche verwendet habe.

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Und hier ein Blick in die korallfarbene Innentasche. Sie hat drei Stecktaschen bekommen, alles Taschen der ursprünglichen Jeans. So kann ich mir den Inhalt meiner Handtasche gut organisieren und muss nicht ewig nach Kleinkram suchen.

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Die Innentasche hat mich allerdings ziemlich Nerven gekostet. Ich bin nämlich nicht besonders erfahren im Taschennähen und habe die Innentasche also erstmal falsch, nämlich an der schmalen, und nicht an der breiten Seite, zusammengenäht. Das habe ich erst gemerkt, als alle Stecktaschen schon angebracht waren und sich Innen- und Außentasche partout nicht zusammenfügen lassen wollten. Da hätte ich am liebsten alles in die Ecke geschmissen. Nach einem Tag Auszeit ging es dann aber wieder…

Im Ebook wird ein ganz toller Trageriemen aus Leder erklärt, dafür war ich aber ehrlich gesagt zu faul. Ich hab mir lieber zwei Tragegurte gemacht, einen kurzen und einen langen. Den kurzen habe ich auch bestickt, auf den langen Webband aufgenäht. Die Öse, die die zwei Lagen des langen Gurtes zusammenhält, ist aus besticktem SnapPap gemacht.

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SnapPap habe ich auch für den Taschenboden und für die Aufhängung der Träger verwendet. Ich hoffe sehr, dass das Material die Belastung auf Dauer aushält. Daumen drücken!

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Ich bin sehr happy mit meiner neuen Tasche und habe sie schon seit ein paar Tagen im Dauereinsatz. Sie hat sich bewährt und ich wurde schon ein paarmal auf sie angesprochen. Diesen Frühling und Sommer wird sie mich bestimmt ständig begleiten.

imageVerlinkt mit RUMS

Ich bin ausgehfertig!

Hallo meine Lieben,

man sollte mal wieder fein ausgehen: hübsch angezogen, schön geschminkt, mit lackierten Nägeln und netter Begleitung. Und – natürlich einer eleganten Clutch. Da ich so eine noch nicht besitze und eine wollte, die genau zu mir passt, war Selbermachen angesagt.

Und jetzt ist das schicke Teil fertig. Fehlt nur noch die Einladung!

Clutch porträt

 

Ich habe ein edles, weiches, metallisch schimmerndes, perlmuttfarbenes Kunstleder verwendet, das ich mir schon vor einer ganzen Weile bei Stoff & Stil gekauft habe. Auch die zarten kreisförmigen Applikationen sind von dort. Sie halten durch Aufbügeln, was ich natürlich nur ganz, ganz vorsichtig gemacht habe. Aber mit Einstellung 2 halten sie super und das Kunstleder hat keinen Schaden genommen.

clutch in  Hand

 

Für das Innenfutter habe ich pinkfarbenen Baumwollstoff verwendet. Da der am Rand herausblitzt, wirkt das Täschchen schick und trotzdem nicht brav. Hier unten sieht man auch ganz gut die Verschlussschlaufe, die aus einem Haargummi besteht.

Clutch einblick

 

Auf der Rückseite ist eine kleine Reißverschlusstasche. Die habe ich mit einem Zick-Zack-Webband in Schwarz-Creme verziert. Aus dem gleichen Webband sind auch die seitlich angebrachten Schlaufen für den Trageriemen.

Clutch in Hand rückseite

 

Da ich leider nicht mehr so viel Zick-Zack-Band hatte, ist der Gurt mit einem uni anthrazitfarbenen Satinband verziert. Aber so im Nachhinein finde ich das ganz gut so.Clutch liegend rückseite

 

So sieht die Clutch aufgeklappt aus. Da der Gurt mit Karabinern angebracht wird, kann man ihn auch abnehmen. Streng genommen hat eine Clutch ja keinen Trageriemen, aber ich finde das so schrecklich unpraktisch. Da kann man ja kein Sektglas halten und gleichzeitig vielleicht ein Häppchen essen. Ich brauche die Hände frei!Ctutch liegend gesamt

 

Ganz happy bin ich auch, dass ich in einem kleinen Handarbeitsladen den perfekt passenden Knopf gefunden habe. Farbe, Muster und Größe sind wie für die Tasche gemacht.Clutch liegend vorderseite

 

Der Schnitt ist übrigens aus dem Taschenspieler 2 von Farbenmix. Ich bin prima klargekommen, aber das ist ja auch ein ganz einfaches Modell. Auch das Nähen von Kunstleder hat nach einigen Anfangsschwierigkeiten ganz gut geklappt.

Zuerst hatte ich eine zu feine Nadel genommen, da ging gar nichts, die Maschine hat überhaupt nicht genäht. Ich habe alle Einstellungen überprüft, neu eingefädelt, gejammert und geflucht, bis ich auf die Idee kam, die Nadel zu tauschen. Und schwupp, hat es funktioniert.

Fehler zwei war, dass ich dachte, ich könnte die Lagen zum Zusammennähen innen mit doppelseitigem Klebeband fixieren. Keine gute Idee, denn der Kleber ist an der Nadel hängengeblieben und sie hat dann nicht mehr gewollt, weil sie im Stoff steckengeblieben ist. Da hat nur geholfen, sie immer wieder mit Nagellackentferner zu reinigen…

Und man darf sich nicht vernähen, denn die Löcher, die die Nadel ins Leder sticht, bleiben zu sehen…

Aber jetzt ist das gute Stück fertig und ich warte ab, wie lange ich auf eine Einladung warten muss. Ich halte euch auf dem Laufenden.

Meine neue Tasche und ich machen uns jetzt erstmal auf zu unserem Date auf RUMS.