Shirt mit Walen, on the open sea

Heute zeige ich euch nochmal ein Shirt, das fürs Probenähen für die neue Kollektion „On the open sea“ von Lila-Lotta für Swafing entstanden ist. Dieses Mal in einer für mich ganz ungewohnten Farbe: Blau.

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Die Farbe trage ich sonst nie, außer „untenrum“ als Jeans. Und zuerst war ich auch etwas skeptisch, ob ich Blau an mir mag. Aber doch, ich bin froh, dass ich es ausprobiert habe, denn mir gefällt’s. Das ist sowieso das Schöne am Probenähen – ich teste immer mal wieder Farben und Designs, die ich mir ganz spontan nicht für mich ausgesucht hätte.

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Der Jersey heißt  „Whale Story“. Er ist unglaublich weich und glatt und trägt sich herrlich!

Den Schnitt Clarisse designed von Jolijou habe ich zum ersten Mal genäht und ich finde ihn super (in der Zwischenzeit sind noch ein paar mehr entstanden).

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Ich mag den U-Boot Ausschnitt sehr gerne, der gleicht meine Figur prima aus. Das Shirt sitzt locker und figurumspielend und trägt sich super bequem. Genäht habe ich Dreiviertelärmel, der Schnitt beinhaltet auch noch lange und kurze Ärmel und kann zudem auch ärmellos genäht werden. Außerdem könnt ihr Clarisse auch noch in einer langen Form nähen, so passt sie gut über Leggings oder enge Jeans.

Den Beleg am Halsausschnitt und am Ärmel habe ich aus einem passenden türkisfarbenen Jersey genäht, das ist ein hübscher, kleiner Hingucker.

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Und bestimmt habt ihr den passenden Schmuck auch schon entdeckt. Die tollen Materialien dafür wurden mir von the P.-cookery zur Verfügung gestellt. Ich habe mir eine Kette gemacht, die man sowohl um den Hals, als auch als Armband tragen kann. Die Perlen und Schmuckelemente habe ich mit Kettelstiften an den Ösen der Kette befestigt – zack, ist ein schickes Schmuckstück fertig.

 

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Und es gibt noch ein kleines Detail am Shirt:

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Am Saum habe ich seitlich ein Stück Webband „Finny“ in Grau aus der Kollektion“on the open sea“ angenäht. Ihr bekommt es hier bei farbenmix.

Jetzt warte ich ungeduldig auf den Frühling, damit ich mein Shirt endlich tragen kann. Es passt perfekt zu dunklen Jeans und weißen Sneakers. Das wird garantiert diese Saison eines meiner Lieblingsoutfits.

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Gut zu wissen

Stoff: Whale Story , designed von Lila-Lotta für Swafing, zur Verfügung gestellt

Webband: Finny von farbenmix

Schnitt: Clarisse, zur Verfügung gestellt

Schmuck: the P.cookery, zur Verfügung gestellt

Jeans: H und M

Sneakers: Reebok

Verlinkt: RUMS

 

Meine Espadrilles für den Prymcontest

Hallo meine Lieben,

tadaa, nun ist es so weit: Meine Espadrilles für den Prymcontest sind endlich fertig.  Und hier ist mein Modell:

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Eigentlich ist es nicht nur ein Modell, sondern mehrere, denn die Schuhe lassen sich variieren. Die Bänder sind nämlich zum Austauschen. So kann man sich die Schuhe immer passend zum Outfit gestalten.

Oben die Variante besteht ausschließlich aus Materialien, die im Materialpaket enthalten waren. Unten dann Varianten mit pinkfarbenen und schwarzen Schnürsenkeln.

Und ist es euch aufgefallen? Man kann nicht nur die Bänder verändern, sondern auch die Bindeart. Wie ihr seht, ist das ein durch und durch kreativer Schuh :)

Prymcontest 2015 Espadrilles

Und jetzt noch zur Entstehungsgeschichte meiner Schühchen, die nicht immer nur rosig war (auf Instagram gab es immer wieder Zwischenberichte). Ich habe euch ja schon neulich berichtet, dass ich unter den 50 ausgelosten Teilnehmerinnen war. Als ich die Mail bekam, dass ich mitmachen darf, habe ich mich schrecklich gefreut. Damit hatte ich gar nicht gerechnet.

Prym_KreativWettbewerb_Espadrilles_Sticker_v01Das riesige Materialpaket, gesponsert von Farbenmix, Handmadekultur, Prym und Swafing, hat mich begeistert. So viele schöne Stoffe, Bänder und Garne, die für eine ganze Kollektion an Sommerschuhen reichen würden. Und dann noch die praktischen Helferlein, die das Nähen der Schuhe sehr vereinfacht haben.  Vielen Dank nochmals dafür!

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Dann ging es ans Überlegen, Planen, Kombinieren. Meine Stoffwahl stand recht schnell fest: Schwarz-Weiß. Das ist schön schlicht und passt perfekt zu meiner Garderobe.

Und mir war auch klar, dass es keine klassischen Espadrilles werden sollten. Mir schwebte etwas Leichtes, Offenes, Zierliches vor. Und dass die Schuhe zum Verändern sein sollten, war auch schnell entschieden. So entstand dann meine Skizze. Dabei habe ich auch gleich gemerkt, dass Zeichnen nicht so meine Stärke ist. Daran sollte ich noch arbeiten… Egal, ich zeige sie trotzdem:

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Die nächste Herausforderung ließ nicht auf sich warten. Denn das Umsetzen einer Zeichnung in die Realität ist gar nicht so einfach… Aber man wächst ja bekanntermaßen an seinen Aufgaben.

Wie ihr seht, sieht die Skizze auch ein bisschen anders aus als das fertige Modell. Zuerst hab ich mir meine Teile aus Papier ausgeschnitten und an die Sohle geheftet. Als ich damit zufrieden war, habe ich alle Einzelteile aus einem Probestoff zugeschnitten und aufgesteckt. Nach ein paar Versuchen und einigem Verbessern, Verwerfen, Umplanen ging es los mit dem eigentlichen Nähen aus den ausgewählten Stoffen.

Zuerst hatte ich die Stoffe noch mit einem aufbügelbaren Stoff, der auch mit im Paket war, verstärkt. Dadurch wurden die Lagen aber zu dick. Das hat meine Maschine an einer Stelle nicht gepackt. Schwups, war die Nadel verbogen und nun schleift irgendetwas ganz grässlich. Ich glaube, das ist die Nadelstange. Mist! Nähen geht zwar, aber das Geräusch macht mich ganz kirre. Sie muss dann wohl mal zur Reparatur. Aber es musste weitergemacht werden.

So sahen alle Einzelteile vor dem Zusammennähen aus:

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Und hier alles zusammengefügt:

 

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Beim Zusammennähen und beim Fixieren das Webbandes war das Stylefix sehr hilfreich. Das ist ein sehr stark haftendes, doppelseitiges Klebeband speziell fürs Nähen und ist immer da praktisch, wo Nadeln nicht einzusetzen sind. Hier seht ihr das aufgeklebte Band, die beigefarbene Schutzfolie ist noch nicht entfernt:

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Im nächsten Schritt habe ich dann, wie in der beiliegenden Anleitung und auch auf der Homepage von Prym beschrieben, das Fersenteil angenäht. Zuerst steckt man alles mit Stecknadeln auf der Sohle fest, dann wird genäht. Hierbei muss man den Faden immer anziehen und darauf achten, dass die Naht gleichmäßig liegt und die Stiche regelmäßig sind. Gar nicht so einfach. Beim zweiten Schuh ist es mir deutlich besser gelungen. Zum Glück lagen dem Paket ein Fingerhut und ein Nadelgreifer bei. Diese beiden Helferlein machen das Annähen des mehrlagigen Stoffes an die Sohle einfacher.

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imageDann werden nach und nach die restlichen Teile nach dem gleichen Prinzip aufgenäht.

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Wenn man mal in Schwung ist, geht das Nähen recht zügig voran und macht richtig Spaß. Der zweite Schuh war dann auch viel schneller fertig als der erste.

Die Mühe und der Aufwand haben sich gelohnt. Zwischendurch habe ich manchmal nicht mehr dran geglaubt, dass die Espadrilles tatsächlich einmal fertig sein würden. Umso toller war der Moment, als ich die fertigen Schühchen angezogen habe und voller Stolz sagen konnte: Sie passen! Und sie sind auch tragbar, man hat Halt und verliert sie nicht.

Hier sind sie noch einmal aus verschiedenen Perspektiven:

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Und hier auch noch eimmal die Tragevarianten. Einmal mit einem dünnen schwarzen Schnürsenkel, der hinten gebunden wird:

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Und die Variante mit einem neonpinkfarbenen Schnürsenkel, der wie das Modell mit Webband wieder nach vorne geführt und dann seitlich gebunden wird.  Allerdings habe ich hier den Schnürsenkel nach dem Mittelteil nicht über Kreuz, sondern direkt nach hinten in die Schlaufe am Fersenteil geführt. Schon sieht der Schuh wieder anders aus!

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Ich bin sehr auf die Modelle der anderen Teilnehmerinnen gespannt. Auf Instagram gab es schon viele tolle Beispiele und Teaser. Genial, was sich alle haben einfallen lassen! Da möchte ich wirklich nicht in der Jury sitzen, das wird nicht einfach.

Es war toll, mit dabei zu sein! Das Tüfteln und Nähen hat großen Spaß gemacht. Ganz bestimmt waren das nicht meine letzten Espadrilles. Ich muss mir dringend noch weitere Sohlen bestellen und die tollen Stoffe, die noch übrig sind, verarbeiten. Berichte folgen…

Und nun geht es auf mit diesem Beitrag zur neuen Linkparty HOT (Handmade on Tuesday). Die feiert heute nämlich Premiere und da bin ich doch gerne mit dabei! Toi, toi, toi und Danke an die Gastgeberinnen Katharina von greenfietsen und Kati von malamü. Außerdem bin ich auch zum ersten Mal bei DienstagsDinge mit dabei, ebenfalls eine neue Linkparty.

Espandrilles-Contest 2015 – ich bin dabei!

Hallo meine Lieben,

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ich mach Luftsprünge!!! Ich bin beim Espandrilles-Wettbewerb 2015 mit dabei! Nie hätte ich damit gerechnet, dass ich Glück habe und ausgelost werde.  Aber dann kam die Mail mit der frohen Botschaft und nun warte ich sehnsüchtig auf mein Materialpaket. Das ist voll toller Stoffe, natürlich Espandrilles-Sohlen, Garn, Webbändern und noch so vielem mehr an tollem Zubehör.

Sobald es bei mir eingetrudelt ist, werde ich loslegen und probieren, kombinieren, arrangieren. Dabei enstehen hoffentlich so tolle Sommerschuhe, dass ich mit diesen auch eine Chance auf einen der tollen Preise habe. Aber wie auch immer, es ist toll, dabei zu sein und mitmachen zu dürfen.

Den Contest haben Farbenmix, Handmadekultur, Prym und Swafing ausgeschrieben. Bei Swafing könnt ihr eine Liste der Teilnehmer sehen. Schaut doch mal nach, wer noch mitmacht.

Auf Instagram werde ich euch immer ganz aktuell auf dem Laufenden halten. Schaut doch mal vorbei!

 

 

 

 

 

Tablet-Tasche ganz persönlich

Hallo meine Lieben,

ich hoffe, ihr hattet erholsame, gemütliche und entspannte Feiertage zusammen mit euren Lieben. Bestimmt gab es schöne Geschenke, viel leckeres Essen und ein paar Gläschen Sekt.

Bei uns ging es geruhsam zu und momentan bin ich richtig tiefenentspannt. Kaum zu glauben, dass irgendwann Schluss sein wird mit gemütlichen Nachmittagen auf dem Sofa samt Mittagschläfchen, ewig wach bleiben, lange ausschlafen und einfach so in den Tag reinleben.

Bevor ich mich an die Vorbereitungen für morgen mache, wollte ich euch noch mein Weihnachtsgeschenk für meinen Liebsten zeigen. Voilà, ein ganz persönliches Täschchen für sein Tablet:

Tablettasche Jochen1Nachdem ich schon vor einiger Zeit ein ähnliches für mein Pad gemacht habe (wer mag, kann es hier anschauen), war also jetzt das Herrenmodell angesagt. Es stand ganz oben auf seiner Wunschliste.

Ich habe mich wieder am Freebook „Alles Pad“ von farbenmix orientiert.  Den Stoff habe ich bei IKEA gekauft, er ist schön stabil, die Farbkombinationen und das Design fand ich gut gelungen und männertauglich.

Ihr habt es bestimmt schon bemerkt: Mein funkelnagelneuer Plotter ist wieder zum Einsatz gekommen. Letzte Woche habe ich euch meine ersten Versuche mit Papier gezeigt, jetzt war Stoff an der Reihe. Die Vorlagen für die Symbole habe ich aus dem Silhouette-Store. Ich habe sie in einer Reihe angeordnet und darüber den Schriftzug gesetzt (jetzt wisst ihr auch, wie mein Mann heißt:)). 

Tablettasche Jochen 2

Mein Silhouette Portrait hat mir alles aus gelber Thermotransferfolie ausgeschnitten. Der erste Aufbügelversuch ging allerdings ziemlich schief. Das Bügeleisen war auf Stufe drei eingestellt, was definitiv zu heiß war. Ruck-zuck war die Folie geschmolzen und die Motive waren verrutscht. Zum Glück hatte ich genug Stoff gekauft, also habe ich ein zweites Täschchen zugeschnitten und beim nächsten Versuch mit geringerer Hitze hat dann alles geklappt. Dann noch zwei Kam Snaps angebracht und fertig war die kleine Aufsatztasche. Die habe ich zusammen mit der größeren, grauen beim Schließen der Seitennähte mit aufgenäht. In den Täschchen lassen sich gut Kopfhörer und anderer Kleinkram, wie z. B. Ladekabel, unterbringen.  Auf dem Bild oben rechts in der Bildercollage ist übrigens auch die Rückseite zu sehen.

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Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden, das Täschchen kam gut an und wird benutzt. Und es hat sich mal wieder bestätigt, dass der Plotter ein guter Kauf war. Demnächst gibt es ein Shirt für meinen Jüngsten zu sehen – mit Glitzermotiv… Ihr dürft gespannt sein!

So, nun ab mit dem Täschchen zu creadienstag!

 

 

 

 

Meine Shelly für die kalte Jahreszeit

Hallo meine Lieben,

habt ihr auch eure Lieblingsschnitte, die ihr immer wieder näht? Bei mir ist das das Shirt Shelly von farbenmix. Für den Sommer habe ich mir schon Shellys mit kurzen Armen genäht und sie sehr gerne getragen. Meine Modelle seht ihr hier und hier.

Jetzt, für die kalte Jahreszeit, habe ich mir das Shirt mit langen Armen gemacht.

Shelly langarm

 

Ich habe zwei  Stoffe in Grau verwendet, mit Zacken und mit Retromuster. Das Grau finde ich fast ein bisschen zu fade, deshalb trage ich ein farbiges  Top drunter. Das blitzt dann etwas hervor und bringt Farbe ins Spiel. Prinzipell mache ich das ganz gerne. Ich finde, so kann man ohne großen Aufwand Abwechslung in seine Outfits bringen.

Hier seht ihr ein gelbes „Untendrunter“, kombiniert mit gelber Kugelkette, schwarzen Jeans, grauen Boots, grauer Beanie und grauer Strickjacke. Eine gelbe Tasche dazu wäre jetzt natürlich perfekt. Hab ich aber leider keine.

Ich mag das Shirt auch mit langen Armen sehr gerne, es ist ein prima Basic für jeden Tag.

Und nun auf zu RUMS.

 

Meine neue Strandtasche von Farbenmix

Ganzmeinding Markttasche Farbenmix Taschenspieler 2

Wie angekündigt ein weiteres Teil, das ich mir für den Urlaub genäht habe: Hier kommt meine neue Strandtasche. Sie ist nach dem Schnitt der Markttasche auf der CD Taschenspieler 2 von Farbenmix entstanden. Für innen und eine der Aufsatztaschen habe ich ein gepunktetes Wachstuch verwendet. Der zweiten Aufsatztasche aus gestreiftem Canvas habe ich sogar einen Reißverschluss verpasst, ich habe mich rangetraut und es hat zum Glück super geklappt. Zwei verschiedene Webbänder kamen auch zum Einsatz, einmal mit Streifen, einmal mit Rauten. Und in meinem Fundus hatte ich noch ein Stück hübsche Borte, die farblich genau passt.

Die Tasche ist richtig schön groß, perfekt geeignet, um das Wichtigste für einen Strandtag zu transportieren.  Im Reißverschlussfach habe ich Handy und Sonnenbrille vor Sand geschützt gut verstauen können. Einziger Wermutstropfen: Ich glaube, die Qualität des Wachstuches ist nicht so dolle, nach dem Waschen sind ein paar Falten entstanden, in denen die Farbe wie ausgewaschen aussieht. Beim nächstes Mal achte ich auf bessere Qualität. Aber wie beurteilt man die Qualität von Wachstuch?

Ganz spontan habe ich mich Anfang dieser Woche dann noch entschieden, beim Sew Along von Schnabelina mitzunähen. Mein erstes Sew Along – es war aufregend und ganz schön anstrengend, da ich den Aufwand doch ziemlich unterschätzt habe. Aber die Hip Bag ist dann doch noch richtig gut geworden. Und das Beste ist, dass sie perfekt zur Strandtasche passt. Morgen mache ich ein Foto, dann kann ich sie euch zeigen.

zum mitmachen!