Unglaublich, wie produktiv Dana, die Komplizin, ist! Ganz neu ist ihr Schnitt „Weite gerade Hose„, für den ich ein Designbeispiel genäht habe.
Ich gebe es zu, zuerst war ich ziemlich skeptisch. Weite Hosen trage ich nie. Warum, weiß ich eigentlich nicht genau. Ich glaube, ich war immer der Meinung, das sei bei meiner Figur nicht vorteilhaft. Aber dann habe ich mich doch auf die neue Form eingelassen. Zum Glück, ich bin total zufrieden.
Schaut mal hier:
Ich habe die Hose etwas gekürzt, sodass sie über den Fesseln endet. Eigentlich ist der Schnitt für Webware ausgelegt, aber ich habe einen genialen Denim Sweat von Nosh verwendet, der leider in Schwarz momentan nicht verfügbar ist. Es gibt ihn aber in vielen anderen schönen Farben. Der Stoff eignet sich perfekt für diese Hose, er gibt nach, behält aber die Form und leiert gar nicht aus.
Hier seht ihr die Kombination mit meiner neuen Bluse Frau Yoko von fritzi-schnittreif. Den Schnitt bekommt ihr zum Beispiel hier.
Die Kette und das Armband habe ich mir mit Perlen von Sadingo noch schnell passend dazu gemacht.
Ich fühle mich in diesem Outfit wirklich total wohl – es ist schick, aber trotzdem lässig und bequem.
Die Ärmel der Bluse habe ich übrigens verlängert. Eigentlich sieht der Schnitt 3/4-Ärmel vor, das ist mir aber im Winter zu kalt. Und ich trage gerne Lagenlook und mag es, wenn die Ärmel z. B. unter einem Cardigan hervorblitzen.
Und hier noch ein Blick auf die hübsche Rückseite der Bluse. Die Kellerfalte ist das Highlight:
Meine zweite Kombination ist etwas schicker. Hier trage ich das „Shirt mit Bindebändern„, ebenfalls von Dana, zur Hose.
Das Shirt habe ich aus einem ganz leichten Jersey mit feinen silberfarbenen Glitzerstreifen genäht.
Diese Kombination mag ich auch sehr gerne. Etwas eleganter, gut zum Ausgehen.
Das Shirt hat übrigens neben den Bindebändern ebenfalls ein besonderes Rückendetail, hier ist es ein Schlitz.
Gut zu wissen
Schnitt Hose: Weite gerade geschnittene Hose
Schnitt Bluse: Frau Yoko
Schnitt Shirt: Shirt mit Bindebändern
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